Therapieformen


 

Osteopathie

In der osteopathischen Behandlung werden durch sehr sanfte Techniken Fehlfunktionen im Gewebe, in dessen Folge sich schmerzhafte funktionelle Störungen im parietalen,viszeralen sowie kraniosakralen System entwickeln können, aufgespürt und behandelt.

Der Hund wird als Einheit betrachtet und diese Behandlungsform welche ausschließlich mit den Händen erfolgt, wird vom Hund besonders gut toleriert. 


Akupunktur/ Traditionelle chinesische Medizin

Die traditionelle chinesische Medizin setzt sich zusammen aus:

- Akupunktur und Moxibustion

- Physiotherapie

- Diätetik

- Bewegungstherapie

- Tuina, dieses beinhaltet Massage, Mobilisationen und chiropraktische Techniken


 " Schmerz ist der Schtrei des Gewebes nach fliessender Energie "


Die Kombination der einzelnen Behandlungselemente erlaubt eine ganzheitliche

Behandlung des Organismus.

Chronische und akute Erkrankungen können so mit guter Wirkung behandelt werden

.

Anwendeung bei z.B.

-akuten Verletzungen wie z.B. Hämatomen,offene Wunden

-degenerativen Gelenkerkrankungen

-neurologischen Erkrankungen

-Immunschwäche

-Allergien

-Störungen des Magen,-Darmtraktes

-Verhaltensauffälligkeiten

-Erkrankungen der Haut

-Zyklusstörungen

Scheinträchtigkeit


Dry Needling

Beim Dry Needling erfolgt eine Akupunktur in einen myofaszialen Triggerpunkt. Hierdurch lösen sich, vermutlich, Muskelkontraktionen durch Lockerung der Aktin,-und Myosinfilamente. Der genaue Mechanismus ist nicht bekannt.


Mycotherapie

Die Mycotherapie blickt zurück auf jahrhunderterte lange Erfahrung.Es ist eine Therapieform welche keine Nebenwirkungen hat und zunehmend Bedeutung in der Tierheilkunde gewinnt. Pilze beseitigen die Ursache einer Erkrankung und stärken das körpereigene Immunsystem.Sie leisten einen wertvollen Beitrag indem sie das natürliche Gleichgewicht in Einklang bringen.

Ihre Anwendungsgebiete sind vielseitig wie z.B.

Allergien

Autoimmunerkrankungen

Darmsanierung nach Antibiotikagabe oder Wurmkuren

Degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates

Lebererkrankungen

Nierenerkrankungen

Tumorerkrankungen

akute und chronische Entzündungen

Herz,-Kreislauferkrankungen

Erkrankungen der Atemwege

Diabetis

Angst, Stress, Unruhe

Magenerkrankungen

Immunschwäche etc.


Aromatherapie

Mit der Aromatherapie kann der Hund auf körperlicher sowie psychischer Ebene begleitet werden.

Sie zeigt eine gute unterstützende Wirkung bei Schmerzen, Muskelverspannungen, Regenartion von Zellen sowie auf emotionaler Ebene bei Stress, Geräuschempfindlichkeit, Unsicherheit etc.

 

Hundetaping

Mit dem Hundetaping kann man positive Erfolge bei Zirkulationsstörungen im lymphatischen System, Schmerzreduktion bei akuten und chronischen Störungen im Bewegungsapparat sowie Unterstützung der Gelenkfunktionen positiv beeinflussen.

Hochwertige Materialien werden vom Hund gut toleriert. 

 

Lymphdrainage

Die Lymphdrainage ist eine hilfreiche Anwendungsform z.B.nach posttraumatischen,-oder postoperativen Ereignissen. Diese gehen häufig einher mit einem gestörten Lymphfluß, 

        

in dessen Folge sich Ödeme in den Gliedmaßen oder Weichteilen bilden.

Durch spezielle Grifftechniken wird der Lymphfluß angeregt und verbessert.

Dadurch wird eine schnellere Entstauung des Wundgebietes erzielt.

 

Massage

Die Massage dient der Muskelentspannung, löst Verspannungen, wirkt durchblutungsfördernd , schmerzlindernd und trägt zum Wohlbefinden bei.

 

Breuss-Massage

Die Breuss-Massage wirkt dehnend auf die Rückenmuskulatur.

Sie wird als besonders wohltuend empfunden und ist eine ideale Ergänzung der Dorntherapie.

 

Atemtherapie

Immobilität, Schmerzen, ausgelöst durch Traumata oder Operationen können eine oberflächliche Atmung nach sich ziehen. Im schlimmsten Fall kann dieses eine Lungenentzündung zur Folge haben.  

Neben der Schmerztherapie kann unterstützend eine Atemtherapie zur Vertiefung der Atmung sinnvoll sein. Gerade ältere und immobile Hunde können hiervon profitieren.

Auf ängstliche und übererregbare Hunde hat diese Technik eine beruhigende Wirkung.

 

Isometrische Übungen

Diese Übungen dienen dem Muskelaufbau,- bzw. Erhalt, fördern das Gleichgewicht und die Koordination. 

 

Dehnungen

Dehnungen verbessern die Gelenkbeweglichkeit bei verkürzter Muskulatur.

Eine sinnvolle Anwendung auch im Sporthundebereich.

 

Narbenmassage

Die Narbenmassage sollte angewendet werden nach entfernen der Fäden und einer reizlosen Abheilung der Wunde.

Sie fördert die Durchblutung und verhindert Verklebungen mit dem Bindegewebe.

Dieses ist ganz besonders wichtig bei gelenknahen Wunden zum Erhalt der Gelenkbeweglichkeit.

 

Passive Krankengymnastik

Passive Krankengymnastik beinhaltet das Bewegen von Gelenken ohne aktive Beteiligung des Hundes.

Sie dient dem Aufbau,- sowie Erhalt der Gelenkbeweglichkeit.

 

Wärmetherapie

Wärmetherapie hat eine gute schmerzlindernde Wirkung. Sie wirkt durchblutungsfördernd

und verbessert die Stoffwechselaktivitäten im Gewebe.

 

Kältetherapie

Kältetherapie findet ihre Anwendung bei akuten Verletzungen um Weichteilschwellungen einzudämmen.

Auch eine sinnvolle, begleitende Maßnahme im postoperativen Bereich.

 

Dorntherapie

Mit der Dorntherapie lassen sich Blockaden in der Wirbelsäule, im Kiefergelenk und im Kreuzdarmbeingelenk auf sanfte Art lösen.

 

Blutegeltherapie

Egel  ( aus dem Griechischen : echis = kleine Schlange )  gehört zur Familie der Ringelwürmer. Man kann ihn auch als kleine Miniapotheke bezeichnen. Sein Speichel enthält eine Vielzahl von wirkungsvollen Inhaltstoffen, welche  bei zahlreichen Indikationen ihren Einsatz finden.

So ist seine Wirkungsweise gerinnungshemmend, entzündungshemmend, gefäßerweiternd, bakterizid und lymphstronbeschleunigend, um nur einen Teil seiner Vielseitigkeit zu nennen.

Seine Einsatzgebiete sind degenerative und entzündliche Gelenkerkrankungen, Bandscheibenprobleme, Spondylosen, Muskel,-und Sehnenerkrankungen, Ekzeme, Abzesse, Wundheilungsstörungen,akute,-und chronische Ohrenentzündungen, venöse Erkrankungen,arterielle Hypertonie, akute Thrombophlebitis, rheumatische Erkrankungen, akuter Gichtanfall, akute,-und chronische Osteomyelitis.

Nicht eingesetzt werden darf er bei der Bluterkrankheit, Blutgerinnungsstörungen durch gerinnungshemmende Medikamente, Blutarmut, Immunschwäche, Krebserkrankungen, Diabetis mit schlechter Wundheilungtendenz,starke Allergieneigung, sowie bekannten Allergien gegen Blutegelinhalsstoffe wie Hirudin, Histamen etc.  

 

Neurologische Behandlung

Diese wird erforderlich wenn durch eine gestörte Reizleitung des Nervensystems Lähmungserscheinungen in einer oder mehrerer Gliedmaßen auftreten.

Ursache hierfür kann eine Erkrankung im Bereich der Wirbelsäule, z.B. ein Bandscheibenvorfall, oder auch zentral bedingt durch einen Schlaganfall, beim Hund als Vestibuläres Syndrom bezeichnet, sein.

Dieses kann eine Erkrankungsphase nach sich ziehen, welche den Hund vorübergehend auch zum Pflegefall macht.

In dieser Phase der Immobilität komme ich selbstverständlich zu Ihnen nach Hause um Sie in die erforderlichen Pflegetechniken sowie den Heilungsverlauf unterstützenden Behandlungsmaßnahmen anzuleiten.

Neurologische Behandlung erfordert eine gute Zusammenarbeit des Therapeuten und Hundebesitzers. Auf diesem Wege kann in den meisten Fällen ein gutes Ergebnis für den Hund erreicht werden.

Die angewandten Techniken setzen aktive Reize im Bereich der sensorisch und motorisch gestörten Gliedmaßen. 

 

 

Wellness

Was kann es " Schöneres " geben.